Hans Baldung. genannt "Grien" begründete mit "Der Tod und das Mädchen" ein ganzes Kunstgenre und wurde seitdem tausende von Malen neu interpretiert.

Schon als Kind faszinierte mich dieses Motiv, doch irgendwie frustrierte mich immer, dass Baldung in der Ausführung seiner Gemälde eher ungelenk war, verglichen mit Zeitgenossen wie Dürer.

Daher wollte ich in meiner Interpretation diese Schwäche überwinden.

Beeindruckend hingegen fand ich immer schon die Figuren auf der Aussenseite des Dresdner Triptychon von van Eijck.

Bewußt wurden die Außenseiten der Altäre meist in schwarz-weiß gestalted - die prächtigen, farbigen Innenseiten wurden nur an Sonn- oder Feiertagen Aufgeklappt.

Meine Interpretation dieses Werks kombiniert Baldungs Motiv mit dem Stil des Genter Altars von van Eijck.